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Unser heutiges HBC-Thema: Konflikte in Unternehmen: lösungsorientiert anpacken - intelligent vorbeugen

Ausgabe Dezember 11.12.2009

ÜBERSICHT:
01: Editorial
02: Neu für’s Controlling: Auch Konflikte kosten Geld! Zur aktuellen „Konfliktkostenstudie“ von KPMG
03: Konflikten vorbeugen – statt sie zu „reparieren“!
04: Ran an den Konflikt! Oder doch lieber abwarten?
05: Das unternehmensinterne Konfliktmanagementsystem- eine sinnvolle Einrichtung
06: Und zuguterletzt:


Editorial
Liebe Leser,
Dieses Mal hat es etwas länger gedauert mit unserem Newsletter. Dafür berichten wir heute ausführlicher zu einem hochaktuellen Thema: Konfliktbearbeitung

Unsere Welt ist voller Konflikte, im Unternehmen, gesellschaftlich und privat. Wir alle kennen die Erscheinungsbilder von Konflikten im Unternehmen in Teams mit giftiger Atmosphäre, zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern, die mehr als gereizt „zusammen“ arbeiten, bei Führungskräften, die sich offen oder unter dem Tisch beharken oder gar auf Vorstandsebene.
Das sind die Konflikte, die wir mitbekommen. Doch ungleich häufiger schwelen Konflikte oder werden lange im Geheimen ausgefochten, nahezu unbemerkt. Und wir wissen alle, dass solche „Kommunikationsprobleme“ die Effektivität in den betroffenen Bereichen nachhhaltig beeinträchtigen (können). Von Konflikten als Stimmungs-Killer gar nicht zu reden.
Grund genug, sich näher mit der Frage zu befassen, wie man mit diesem „Sand im Getriebe“ umgeht: was wie getan werden kann, wenn die negativen Effekte überdeutlich werden. Und welche Maßnahmen geeignet sind, es gar nicht dazu kommen zu lassen. Denn die Erfahrung lehrt: Es gibt typische Knackpunkte des Miteinanders im Unternehmen. Und hier gilt: Konfliktlösung ist gut. Prophylaxe ist besser!
Wir wünschen Ihnen eine aufschlussreiche und anregende Lektüre und stehen natürlich für tiefer gehende Informationswünsche jederzeit gerne zur Verfügung. Sprechen Sie uns an!
Ihr HBC-Team



Neu für’s Controlling: Auch Konflikte kosten Geld! Zur aktuellen „Konfliktkostenstudie“ von KPMG
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG hat sich mit dieser Studie kürzlich einem Thema gewidmet, das uns bei HBC aus der Seele spricht: Konflikte sind mehr als „weiche Faktoren“. Unverarbeitete Konflikte kosten die Unternehmen aller Größenordnungen rund 1 Prozent ihrer Mitarbeiterkosten p.a. Das ist ein Hauptergebnis dieser neuen, repräsentativ angelegten Studie mit Befragung von 4000 Industrieunternehmen aller Größenklassen und ergänzenden Interviews. Ein Viertel dieser Kosten, so eine zentrale These der Studie, können im Unternehmen eingespart werden, wenn Konflikte gelöst würden. Ein Aufruf an Unternehmensführung und Controlling mit dem Thema neu umzugehen, meinen die Autoren, Das gelte um so mehr weil Konflikte im Zuge der weiteren Globalisierung exponentiell ansteigen und somit ein enormes Erfolgsrisiko für Unternehmen darstellen würden.
Lesen Sie den gesamten Fachbeitrag zum Thema auf unserer Website...


Konflikten vorbeugen – statt sie zu „reparieren“!
Stellen Sie sich vor, Sie wollen ein Haus für Ihre Familie bauen. Gemeinsam mit den nötigen Gewerken heben Sie eine Grube aus, gründen ein Fundament, ziehen Wände hoch, planen die nötige Grundausstattung an Fenstern, Türen und Leitungen. Und irgendwann kommt ein Dach auf den Rohbau. Gemeinsame Begehung des Rohbaus mit der ganzen Familie – und plötzlich hagelt es Vorwürfe. Ihr Sohn meint, sein Zimmer sei viel zu klein für seine Bedürfnisse. Ihre Tochter jammert, ihres werde viel zu dunkel sein, sie werde sich nicht wohl darin fühlen können usw.usw.. Enttäuschte Erwartungen auf allen Seiten.

Was das mit Konflikten in Unternehmen zu tun hat, fragen Sie sich?

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Ran an den Konflikt! Oder doch lieber abwarten?
Für die einen sind Konflikte „nur“ unangenehme Begleiterscheinungen in Unternehmen. Von den anderen werden Konflikte mehr und mehr als erfolgs- und wettbewerbswirksam für das ganze Unternehmen angesehen. Konflikte und ihre Lösung kosten Geld und Arbeitszeit. Und auch gezielte Konfliktvorbeugung ist nicht kostenlos zu haben.
Die Frage ist also berechtigt, wann es Sinn macht, diese Ressourcen gezielt einzusetzen – und wann man zunächst einmal schlicht abwartet. Denn nicht jede Auseinandersetzung ist schon der Einstieg in einen kostenträchtigen Konflikt.
Konträre Meinungen zu verhindern oder Menschen in ihrem Verhalten (und Fühlen) gleich zu schalten, schießt über das Ziel hinaus. Im Ringen um die beste Lösung, in der Auseinandersetzung zu systemimmanenten Zielkonflikten oder im Zusammenarbeiten völlig unterschiedlicher Persönlichkeiten sind Konflikte bis zu einem gewissen Maß normal und auszuhalten – als Teil eines lebendigen Unternehmens. Doch wenn es nicht bald zu einer allseits akzeptierten Lösung kommt und die Konflikte unbearbeitet bleiben, ist Eingreifen Pflicht. Wenn aus dem Verborgenen heraus kontraproduktiv gehandelt wird oder wenn es zu schädlichen Machtspielen bis auf oberste Ebene kommt,ist die Ebene konstruktiver Auseinandersetzung längst verlassen. Wird nicht eingegriffen, ist die weitere Entwicklung dieses ungelösten Konfliktes abzusehen: er eskaliert. Ging es ursprünglich vielleicht „nur“ um eine Auseinandersetzung auf der Sachebene, wird es irgendwann persönlich. Unterstellungen, Herabsetzungen, Verletzungen, Attacken führen dazu, dass die Auswirkungen über die unmittelbar Betroffenen bald hinausgehen: Umfeld, Arbeit und vielleicht auch Kunden werden zu weiteren Leidtragenden.
Was also ist wann der richtige Weg? Wie kann intern vorgesorgt werden, wo braucht es die externe Unterstützung, z.B. durch Teamentwicklung oder professionelle Mediation?

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Das unternehmensinterne Konfliktmanagementsystem- eine sinnvolle Einrichtung
Schwerpunkt des diesjährigen Konfliktmanagement-Kongresses war das Thema „Wirtschaftsmediation“. Im Rahmen des Kongresses stellten u.a. Vertreter der Unternehmen E.ON und SAP ihre Ansätze für ein modernes Konfliktmanagementsystem vor. Die erfolgreiche Bearbeitung einer täglichen Vielzahl von Konflikten stellten die Referenten mit Blick auf Kosten und Ressourcen als erfolgs- und wettbewerbswirksam dar. Neben den klassischen Instrumenten der Konfliktbeilegung von der Verhandlung über die Moderation und rein hierarchische Lösungen bis hin zum Gerichtsprozess, verzeichnen konsensuale Streitlösungsmethoden wie Mediation nicht nur in diesen Unternehmen zunehmendes Interesse.
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Und zuguterletzt:
Das Jahr neigt sich schon wieder dem Ende zu. Wir möchten dies zum Anlass nehmen, all unseren Lesern die allerbesten Wünsche zu den kommenden Feiertagen und dem Jahreswechsel zu sagen. Wir von HBC werden uns für Sie bemühen auch in 2010 interessante, spannende Themen mit Nutzwert aufzubereiten und in unseren Newslettern zu veröffentlichen.
Ihr HBC-Team




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